Es lebe der politische Zeitgewinn - Griechenland

Sehr geehrte Leser,

Eine Meinung zu Griechenland. Robert Halver, Baader Bank, Leiter Kapitalmarktanalyse, kenne ich schon seit den 90iger Jahren persönlich. Er war damals wie ich Japan-Fondsmanager und wir trafen uns regelmässig auf Präsentationen. Ein interessantes Video zum Thema Griechenland von Ihm möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Hier geht es zum Video über Griechenland.

Auch ich habe mich in den letzten Kommentaren bei der Zyklus-Position dahingehend geäußert. Ich sehe die Lage langfristig ähnlich kritisch ... aber die Politik wird es richten, bis es keinen Ausweg mehr gibt.

Griechenlands Wirtschaft kann es aus eigner Wachstumskraft nicht schaffen, seine Schulden loszuwerden. Damit wird es Termin für Termin immer schwieriger für die Helenen und natürlich auch für die Börse. Noch ist diese zu diesem Thema sehr relaxed. Im Juli braucht Griechenland weitere 3,67 Mrd. Euro um den IWF und die EZB und andere Gläubier zu bezahlen.

Die Marktstrukturanalyse befindet sich auf einem hohen Risikoniveau, dass theoretisch in 6-10 Wochen wohl abgebaut sein könnte. Eventuell trifft ein zyklisches Tief dann dieses Thema. Auch im Juni gibt es einige Hürden auf politischer Ebene. Die EZB setzt auf ihre scheinbare Macht, die Dinge in Ordnung zu bringen.

Keine Probleme in Sicht? Griechische Staatsanleihen fest, aber Renditen von hohen 7,2 %.

 

 

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