Gutes Chance-Risikoverhältnis vs. Angst

Sehr geehrte Leser,

Gelassenheit und Ruhe ist ein wichtiges Börseninstrument. Um Ruhe zu erhalten ist eine Übersicht über wichtige Prozesse notwendig. Dazu habe ich in den letzten 22 hauptberuflichen Jahren meines Portfoliomanger-Daseins in insgesamt 6 Investmenthäusern in Deutschland, Österreich und Luxemburg mein Interesse an der Börse vertiefen und maßgeblich entwickeln können und in erfolgreichreiche Systeme umgesetzt.

Ich konnte mich autark gegen falsche Einsichten, Stimmungen und vermögensvernichtenden Prozessen machen. Ein umfangreiches Sammelsurium an Modellen und Werkzeugen helfen mir dabei, die richtige Einstellung und Sichtweise zu finden.

Das Augenmerk meines Portfolios ist mittelfristig ausgerichtet. Dabei spielen aber alle Zeiteinheiten eine Rolle (Intraday-Trading bis mittelfristige DAX-Prognosen, globale Prognosen), die aufbauend wichtige Signale liefern.

Auffällig ist die relativ hohe Anzahl ungeduldiger Investoren! Ein asymmetrisches Performancedenken ist zudem ein wichtiger Hauptgrund für Misserfolg. Asymmetrisch in diesem Zusammenhang sind überhöhte Renditeerwartungen und beispielsweise nicht akzeptierte Verluste.

Ein unterentwickeltes oder zu straffes Risikosystem (zu enge Stopps, die vom Zufall abhängig sind) sowie nicht sofort eintretende Erfolge führen nicht selten zu Verhaltensänderungen. Dann werden oft gute und bewährte Vorsätze und Systeme über den Haufen geworfen. Misserfolg stellt sich ein.

Genauso ist dies in scheinbar kritischen Zeiten, wie der US-Wahl.

Die unten dargestellte Grafik könnte sich als Weg- und Waagefunktion für die derzeit schlechten Marktgedanken herausstellen. Dazu einige Bemerkungen:

Viele Anleger können natürlich derzeit argumentieren, dass der Markt nach den gesehenen Verlusten weiter fallen könnte oder gar müsste (dies fühlt sich oftmals so an).Das kann er aber immer, auch in steigenden Märkten und an jeder Stelle der Kursbewegung im Zeitablauf. Daher gilt es das Chance-Risikoverhältnis zu ermitteln und zu beachten, um damit zu beschreiben, wie der Markt sich wahrscheinlichkeitsbedingt tatsächlich verhalten müsste.

Suchen Sie daher in Übertreibungen nach unten die positiven Nachrichten. Suchen Sie in Übertreibungen nach oben speziell die negativen Nachrichten. Versuchen Sie einen Trend auszureizen. Dazu benötigen Sie beispielsweise diese Hinweise, wie ich Sie in den Grafiken auf meiner Homepage oder hier vorstelle.

Falsche Analyse. Nicht quantitativ in die Breite analysieren, sondern qualitativ in die Tiefe fokusieren. Die Datenkapazitäten, aber auch die eigenen Gehirnkapazitäten sind beschränkt, insbesondere wenn der Investor berufstätig ist. Daher suchen Sie speziell nur die wichtigsten Informationen heraus und konzentrieren Sie sich dort mit einer tiefen analytischen Ader. Das kostet Zeit, ich weiß das aus eigener Erfahrung.

Auffällig ist auch die negative Sichtweise von DayTradern gegenüber Analysten. Warum eigentlich? Faktoren wie das Angestelltenverhältnis - Firmenprinzipien, mittelfristige Anlage, Risiken für den Analysten und den Broker sind nur wenige Feinheiten, das Verhältnis eines Analysten zu verstehen. Ein Trader handelt nicht für die Öffentlichkeit und kann Misserfolg leicht verstecken. Im Gegenteil: Gewinne werden oftmals über Foren kommuniziert.

Viele verkaufen nur DayTrading-Techniken. Das sind keine Analyse und kein Research, um die entscheidenden Dinge an der Börse zu erkennen. Daher sagen auch viele Trader, dass DayTrading und (echtes) Research nicht notwendig oder sogar ein No Go sein. Die Argumentation derjeniger: Schließlich soll man wertfrei denken.

Ich sage dagegen: Na klar, ohne Research lebt es sich einfacher und die Unkenntnis kann ebenso verborgen werden.

Denken Sie darüber nach, ob das zuvor gesagte nicht ein Teil der Unkenntnis oder Unerfahrenheit und Bequemlichkeit ist. Nutzen Sie daher researchveranlagte Daytrader, die zudem DayTrading Techniken anwenden. Ich stehe mit dieser Aussage möglicherweise hier ziemlich allein dar. Ich weiß das. Aber es gibt amerikanische Statistiken, die Aussagen, dass 95 % der Futuretrader nach einem Jahr pleite sind.


Bei meinem Z5-Zyklus-Modell veröffentliche ich beispielsweise diese Grafik täglich.

Anstiegswahrscheinlichkeit. Trader-Fokus.de

Quelle Trader-Fokus.de | Anstiegswahrscheinlichkeit


Risiken werden derzeit psychisch überbewertet. Statistisch objektiv ist dies ein günstiges Chance-Risikoverhältnis. Mit meinem Z5-Modell habe ich seit dem Jahr 2014 einen Gewinn von 5270 Punkten erzielt und zwar ungehebelt.

Mit den Vorgaben von Analyse (11-Modelle System, meinen Erfahrungen und Techniken) wurde das Long-Limit bei 10.225 Punkten bei meinem Berufstätigen Z5-Modell am Freitag erreicht.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Knobloch

PS. Besuchen Sie doch einfach einer meiner Coaching-Seminare oder schauen Sie auf meine täglichen Prognosen auf meiner Homepage

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