Bitcoin - Ohaaaa. Wie hoch wird er noch steigen?

Liebe Leser,

Wenn ich ein hohes Kursziel beim Bitcoin nenne, dann habe ich wohl einige Faktoren im Sinne.

Dazu gehört unter anderem Fidelity Investments. Fidelitys Abteilung Digital Assets (FDAS) wird in den nächsten Wochen den Handel in Bitcoin für die institutionellen Kunden anbieten.

Es ist enorm wichtig für die Institutionellen, dass der Kauf von Krypto-Währungen nicht nur einfach ist, sondern auch sicher ist. Sie sollten sich vorstellen, wie beispielsweise Pensionsfonds über eine Bitcoin-Börse durch einen Hackerangriff verlieren. Das wäre eine undenkbare Situation und würde einen Börsencrash hervorrufen. Ein Ding der Unmöglichkeit.

Daher ist der Schritt des Finanzdienstleisters Fidelity enorm wichtig. Somit können institutionelle Anleger wie Hedgefonds, Pensionsfonds oder Familie Offices in einem engen Bitcoin-Markt (es gibt nur begrenzte 21 Millionen Bitcoin) ohne Ängste handeln. Zudem werden die gesetztlichen Anfordernisse erfüllt.

Ich untertreibe nicht, wenn ich ein mehrfaches Potenzial erkenne. In meinem BörsenBrief mit Absicherungs-Strategie habe ich eine Möglichkeit gefunden, den Bitcoin für jeden bequem zu kaufen. Sie müssen keine Wallet besitzen, sich nicht an einer der Krypto-Börsen anmelden oder auch Angst haben, dass die Börse oder die Wallet gehackt wird.

Mit dieser Bitcoin-Investition (direkt im Bitcoin, keine Bitcoin-Aktie) liegen wir im Musterdepot aktuell mit einem Gewinn von +40 % vorne. Ich sehe allerdings - wie oben erwähnt - ein mehrfaches Gewinnpotenzial im Bitcoin. Das Risiko hierzu lag anfänglich bei 1,5 % auf das Gesamtportfolio bezogen. So muss das Chance-Risikoprofil aussehen, um überhaupt in einen Bitcoin zu investieren.

Fidelity hat den Handel und die Verwahrung in Bitcoin deswegen anvisiert, weil sie bei einer Umfrage festgestellt haben, dass fast 50 % der Befragten institutionellen Anleger Bitcoin als aussichtsreich halten und handeln wollen.

Wichtige Einzelhändler forcieren Bitcoin! Die Bezahlung von Bitcoin ist unter anderem bei der Amazon Tochter Whole Foods, der US Kaufhauskette Nordstrom, dem Kaffeehaus Starbucks oder auch bei Home Depot usw. möglich.

Ein weiterer Faktor ist der angekündigte Stable-Coin von Facebook. Hier möchte man den Handel auf der Social Media Plattform forcieren. Dies hat die Anlageklasse Kryptowährungen neuen Schwung verliehen.

Ebenso gibt es inzwischen USD gedeckte Stable Coins (der Winklevoss-Zwillinge), die vom Zahlungsdienstleister Flexa unterstützt wird. Nach Angaben von Flexa wird es einer Reihe von Dienstleistern erlaubt sein, diverse Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder dem Ether zu akzeptieren.

Bitcoin & Co. ist wohl auch für die Weltbank und dem IWF interessant. Es wurde jüngst eine Learning Coin für die Mitarbeiter zur Schulung aufgelegt.

Möglicherweise ist dies ein weiterer Schritt, das Bargeld abzuschaffen. Dem kann man sich nur bedingt erwehren, aber zumindest davon profitieren.

Fazit: Einer der großen Gründe ist Fidelity, die nun dem institutionellen Publikum angeboten wird. Leichter und sicherer geht es kaum. Der Prozess der Akzeptanz von Kryptowährungen beschleunigt sich.

Nach dem großen Rückschlag von Bitcoin haben sie die Kurse nahezu verdoppelt. Ich sehe allerdings immer noch gutes Potenzial mit einem begrenzten Risiko.

Denn wer nur 1 bis 2 % dort hinein investiert, kann durchaus noch eine deutliche Vermehrung erreichen. Ich kann mir auch eine Bewegung von 100.000 $ pro Bitcoin durchaus vorstellen. Dazu müsste allerdings ein Best Case Szenarium erzielt werden. Das könnte nochmals eine verzehnfachen auf unser Investment bedeuten.

 

Chart: TradingView

 

Mit besten Grüßen

Andreas Knobloch

Langjähriger Fondsmanager und Analyst.

 

 

 

 

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