Sehr geehrte Leser,
Mein statistisches Handelsmodell für das Day-Trading zeigt erneut einen „Bullishen“ Trend. Der Bullish-Trend begann vor zwei Tagen und ist weiterhin intakt. Ich berechne statistisch eine Schwelle aus, die nichts mit den herkömmlichen Marken (Fibonacci, Pivots oder anderen technischen Marken zu tun hat).
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Fondsmanager (mehr als 22 Jahre bei renommierten Gesellschaften) sind die größten Gewinne antizyklisch erreicht worden. Mit System!
Mich wundert es nicht, dass nach einer Untersuchung in den USA rund 95 % der Futures-Trader innerhalb eines Jahres ihr Anfangskapital im wahrsten Sinne des Wortes verspielt haben.
Für das Day-Trading habe ich daher eine Systematik entwickelt, die in der Regel sowohl den Trend bewertet, als auch eine antizyklische Vorgehensweise beinhaltet. Wer ungeduldig ist, muss systematisch jedoch, einen anderen Weg finden. Geduld war an der Börse schon immer eine Erfolgseigenschaft.
Ich setze daher Rücklauflimit von der Eröffnung oder mit der flexiblen Komponente „ab Hoch“. Das hat sich bezahlt gemacht.
Das X5-Modell ist mein Trading-Modell, welches ich täglich mit 1000 Euro bestücke (500 Zertifikate a 2 Euro / alternativ 2 CFD’s / oder ein DAX-Mini Futures (seit Oktober letzten Jahres)).
Eine Einzelposition kann einen höheren Drawdown haben als hier mit 15,9 % angegeben. Bei der Berechnung des Portfolios liegen Monatswerte zugrunde. Wer täglich handelt, muss seinen Blick aber auch auf seine längere Performance achten. Denn „Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden“ oder wie ich auch so gerne sage „Jeder Tag ist X5-Tag“.
Wer das nötige Kleingeld nicht besitzt, dem rate ich von Day-Trading ab. Selbst mit einer täglichen Summe von 1000 Euro sollte mindestens 5000 – 10000 Euro freies Kapital für diesen Zweck zur Verfügung stehen. Auch mit dem Anreiz CFD’s sollte eine gehörige Portion Eigenkapital vorhanden sein. Gerade weil es sich um ein Hebelprodukt handelt.
Die Lösung bei vielen Tradern ist der kleine Stopp. Ich sage aber, lieber einen hohen Stopp aber weniger Investment. Mit einem Kauf von 10 CFD’s und einem Stopp von 10 Punkten beträgt der Verlust = 100 Euro. Investieren Sie lieber in 1 CFD’s, einem antizyklischen Rücklauflimit, einer guten Systemprognose und einem anständigen Stopp von 100 Punkten. Langfristig sind das die Erfolgs-Komponenten.
Für den heutigen Handelstag habe ich Rücklauflimite von 65 (ab Eröffnung) und 70 Punkte (ab Hoch) tiefer für eine Long-Position platziert. Derzeit beträgt die durchschnittliche Schwankungsbreite 102 Punkte. Bei dieser angenommenen Schwankungsbreite deckt ein Teil der 70 Punkte bereits ein beträchtliches Risiko ab. Ein höherer Stopp und die Wahrscheinlichkeit eines Aus-Stoppens fällt mit meiner Konzeption in extremer Weise.
Auch das Chance-Risikoverhältnis einen Gewinntrade zu erzielen ist deutlich erhöht. Das „Knobloch-System“ mit dem Grund-Modell X5-Modell (wahrscheinlichste Trendrichtung) hat seit Beginn im Januar 2014 „überlebt“. Für mich keine Überraschung, aber womöglich für die 95 % der Leute der Future-Trader, die innerhalb eines Jahres ihr Kapital verspielt haben.
Sollten Sie heute mit den Vorgaben nicht zum Einstieg kommen und unzufrieden sein, dann liegt dies an Ihrer Ungeduld. Das X5-Modell lehrt Sie die Geduld. Sollte ein Einstieg zustande kommen, aber einen Verlust erleiden, so ist dies einer geringen Wahrscheinlichkeit zuzuordnen.
Day-Trading für den heutigen Tag. Mit dem bisher erreichten Hoch (Stand kurz nach 10 Uhr) zeigt das Setup einen Anstieg, ab bisher gesehenem Tageshoch von 11.718 Punkten einen Einstieg bei 11.648 Punkten (70 Punkte ab Hoch). Und wie gesagt, kommt es nicht zu einem Einstieg…“Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden“.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Knobloch