Zwischen kleinen Chancen und großen Risiken!

DAX –  Auf dem Weg zur 200-Tageslinie?

Liebe Leser,

Der DAX begann den Februar wie er den Januar abgeschlossen hat, mit einer starken Vorstellung. Wir hatten mehrfach darauf hingewiesen, dass unser statistisches Modell „Bullish“ gestimmt ist.

Dafür sprach ebenso seit Dezember unsere Marktstrukturanalyse und auch der fallende VDAX zeigte Entspannung und Gelassenheit.

Die Marktstruktur-Analyse zeigte Ende Dezember folgende Risikobewertung --> extrem attrakiv!!!

Wir wollen nichts sagen, aber eine alte Kaufmannsregel besagt, im Einkauf liegt der Gewinn. Daher sind unsere Modelle auch so ausgerichtet.

Daraus resultierend konnten wir

  • Cannabis Aktien Anfang Januar nochmals massiv zum Kauf empfahlen und in unser Musterdepot aufgenommen haben? Dabei war die Formel „Enterprise Value / Ebitda“ am Mehrjahrestief. Gleichzeitig Cannabis Aktien massiv ausverkauft. Im Idealfall konnten Sie sogar Gewinne von über 100 % erzielen (Beispiel Canopy Growth).
     
  • Einzelaktien wie FedEx, Hexo und die Sonderstudien-Empfehlung, Cisco und andere extrem billig kaufen!
     
  • Der DAX Index knisterte richtig. Das sind Kaufzeitpunkte, keine Verkaufszeitpunkte.  
     
  • Und wie wir auf die trendverstärkenden regelbasierten Algo- und Robo-Trader hinwiesen. Sie waren in der Regel auf der Shortseite und mussten massiv eindecken. Diesen Trend beobachte ich mit Argusaugen. Die "Dummheit" dieser Algorythmen wird uns noch viel Freude bereiten.

Die obige Markstruktur-Analyse hat aus Erfahrungswerten ein Potenzial in zweistelliger Prozenthöhe prognostiziert. Das Ziel ist erreicht worden.

Wie geht es nun weiter?

Spannend bleibt die Politik der FED, der aktuelle Einkaufsmanagerindex zeigte sich wieder von der starken Seite, der Arbeitsmarkt ist leergefegt und der Refinanzierungsbedarf und Finanzierungsbedarf der US Regierung groß, was eine Flut an neuen Anleihen bedeutet.

Das größte Problem ist die US-Refinanzierung!

Die FED wird nicht mehr Aufkäufer von US-Anleihen sein. Wenn wunderts, dass die US-Regierung sich aus allen größeren Zahltöpfen zurückzieht. Deutschland springt bei der NATO ein, aber auch der US-Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen ist ein solcher Weg.

Wenn die Einkommensseite nicht stimmt, dann muss gespart werden. Im Vergleich zu den meisten Staatsführer ist Trump eben ein Unternehmer!

Derzeit müssen von den Finanzmärkten jeden Monat mehr als 100 Mrd. USD absorbiert werden!

Zwischen dem 25. Januar und dem 15. Februar werden oder wurden bereits Neuemissionen begeben. Eine Zahl von 125 Mrd. insgesamt. Allein 50 Mrd. von T-Bills am 11. Februar.

Niemand muss dieses spröde Zeug lesen, aber eines muss man verstehen.

Den Märkten wird weiterhin massive Liquidität entzogen.

Und hier kann ich und mein neuer Kollege Ihnen unter die Arme greifen. Der neue Kollege ist ebenfalls ein alter Fondsmanager-Bekannter, der nun sein Leben an einem schönen Strand in Brasilien mit seiner brasilianischen Frau genießt. Er trägt hier einen Alias-Namen, der in Brasilien üblich ist.

2 Profis für alle Produkte - Sie kriegen hier nur das Beste!

Den Märkten wird weiterhin massive Liquidität entzogen.

Die meisten haben gar nicht verstanden was die FED sagte!

Es war wieder einmal 5 vor 12 Uhr. Nur einer der wichtigsten Aussagen:

  • Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, sagte, die Fed prüfe jetzt die "angemessene Größe der Bilanz" und wann sie ihren Abfluss beenden werde.
     
  • "Die endgültige Größe der Bilanz wird von der Nachfrage der Banken nach Reserven plus einem Puffer bestimmt", sagte er.

Die FED hatte große Zielvorgaben, rechtzeitig vor einem potenziellen Finanzcrash, ihre Bilanz zurückzufahren! Sie möchte es, aus dem genannten Grund, um noch schlagkräftige Waffen aufzubauen.

Draghi verweist daher auch - ohne zinspolitische Möglichkeiten - auf bestehende "Tools" hin. Er möchte nicht "hilflos" klingen.

Doch wenn Die FED in dieser Art, wie wir das im letzten Jahr gesehen haben fortführt, dann werden die Märkte wohl zu einem Schlachtfeld.

Die Aktienmärkte wurden durch die FED-Äußerungen unterstützt. Übersetzt heißt es auch, dass die FED weniger oder nicht ihre Bilanz bereinigt, wenn die Märkte fallen. Bei steigenden Märkten reduziert Sie die Bilanz

Und das ist die Konsequenz für die Märkte!

Sie können bequem hohe Kurse verkaufen. Die „dummen Robo-Trader“ werden nach oben ihre Aktienquoten erhöhen und nach unten senken. Nutzen Sie das zusätzlich aus – verstärkende Trends.

Wir sind beim DAX gut vorangekommen. Ideal wäre noch der Anstieg bis zur 200-Tage Linie!

Der Kampf zwischen Bullen und Bären wird bald neu entfacht, denn mit Testen früherer Zonen mit großem Handelsvolumen, wird der Markt wieder spannend, welche Richtung eingeschlagen wird. Daher haben wir unsere Ziel-Definition erst einmal auf die 200-Tage Linie abgestellt.
 

Durch unsere Fondsmanager-Modelle werden wir aber auch vorneweg schon auf Marktänderungen hingewiesen.

Die Technik

Ein Blick auf den Chart zeigt, was der Markt könnte. Das große Ziel ist die 200 Tages-Linie (rot) bei ca. 12.000 Punkten, davor jedoch muss der massive Widerstandsbereich bei 11.600/11.650 überwunden werden.

Auf der Unterseite sind die 11.220 Punkte und tiefer die 50-Tageslinie ein sehr guter Support (ca. 10.976 Punkte), erst unterhalb dieser Marke würde sich ein erheblicher Verkaufsdruck entfalten. 

Die statistischen Modelle werden voraussichtlich früher umschalten.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg,


Andreas Knobloch (Deutschland) | Alias Tjiago Domingues, Brasilien, für Trader-Fokus.de

 

Risikohinweise: Empfehlungen sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren durch mich bzw. Trader-Fokus.de. Jedes Investment (Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate etc.) ist mit Risiken behaftet. Aufgrund von politischen, wirtschaftlichen oder sonstigen Veränderungen kann selbst bei Standardwerten, aber besonders auch bei Werten aus der zweiten Reihe, zu erheblichen Kursverlusten, im schlimmsten Fall sogar zum Totalverlust kommen. Engagements in die vorgestellten Wertpapiere bergen zudem teilweise Währungsrisiken. Alle Angaben stammen aus Quellen, die wir für vertrauenswürdig halten. Die in den Artikeln vertretenen Ansichten geben ausschließlich die Meinung der Autoren wieder. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen kann dennoch nicht übernommen werden. Um Risiken abzufedern, sollen Kapitalanleger ihr Vermögen grundsätzlich breit streuen und Verluste selbstständig begrenzen. Einzelne Positionen sollten nicht mehr als 10% des Depots ausmachen. Für Vermögensschäden wir keine Haftung übernommen. Auf unserer Homepage Trader-Fokus.de finden Sie weitere rechtliche Hinweise.

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